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Knoten geplatzt – SCW gewinnt dramatisches Match im Fünften Satz

Im dritten Spiel ist der Knoten geplatzt bei den Landesligavolleyballern des SC Weiler und der erste Sieg konnte verbucht werden mit einem 3-2 gegen den SV Salamander Kornwestheim. Bis der erste Sieg unter Dach und Fach war, musste man jedoch lange zittern und im fünften Satz sah der Gegner lange wie der sichere Sieger aus. Zum dritten mal in Folge konnte der SCW nicht in Bestbesetzung antreten und musste auf Markus Tausend, Fabian Peschke und Georg Walther verzichten. Christoph Pallasch rückte in das Team auf die Diagonalposition und Jens Mäbert dafür in den Außenangriff. Dazu Sven Assmus und Thomas Fuchs in der Mitte, Frank Stieper im Außenangriff und Pepsi D´Apote beim Zuspiel wie zuletzt.

Mit einem Ass durch D´Apote begann das Spiel vielversprechend und der SCW wollte unbedingt den ersten Saisonsieg. Der erste Satz spiegelte das komplette Spiel wieder, mit einem Wechselbad der Gefühl. Obwohl der SCW neun Satzbälle abgewehrt hatte und selber Satzbälle hatte, wurde der Satz noch mit rekordverdächtigen 33-35 Punkten verloren. Zahlreiche Aufschlagfehler waren verantwortlich für den Satzverlust.

Im 2. Satz lag der SCW 3-5 wieder zurück. SCW Trainer Kreher reagierte und wechselte den 19 jährigen Matthias Wagner in den Außenangriff ein für Jens Mäbert, der zunächst nicht so ins Spiel fand. Durch Matze Wagner kam über die Außenposition wieder mehr Sicherheit. Auch ein verbessertes Aufschlagspiel führten zum 25-19 Satzgewinn.

Im dritten Satz spielte Weiler lange Zeit sehr souverän, doch dann schlich sich gegen Satzende der Schlendrian ein und ein Dreipunktevorsprung wurde leichtfertig verspielt, weil nicht konsequent und zwingend gespielt wurde. Mit 20-25 wurde der Satz verloren. Im vierten Satz produzierte Weiler wieder weniger Eigenfehler und zeigte ein verbessertes Aufschlagspiel. D´Apote machte eine Aufschlagserie mit sechs Punkte und Fuchs konnte mit überragendem Blockkspiel für die entscheidenden Punkte zum 25-18 machen. Auch Sven Assmus zeigte ein verbessertes Blockspiel gegenüber den ersten Spielen.

Im 5. Satz lag Weiler durch Annahmeprobleme gleich 0-4 zurück und beim letzten Seitenwechsel 4-8. Doch das Team bewies tolle Moral und angefeuert durch die Mitspieler und zahlreichen Zuschauer konnte Weiler den Satz wieder ausgleichen zum 10-10. Eine letzte Auszeit beim Stand von 15-15 und zwei sichere Aufschläge von Mäbert brachten den letztlich etwas glücklichen aber verdienten 17-15 Satz- und Spielgewinn. Trotz schlechtem Aufschlagspiel, aber toller Moral wurden zwei wichtige Punkte geholt, was für die jungen Spieler Selbstvertrauen gibt. Am nächsten Wochenende geht es dann zur SG Schorndorf, die bisher alle drei Spiele gewinnen konnten.

CW: Roland Anikin, Sven Assmus, Benedikt Beilharz, Leon Büchner, Pepsi D´Apote, Thomas Fuchs, Guido Hinderberger, Martin Kreher, Jens Mäbert, Christoph Pallasch, Frank Stieper und Matthias Wagner.

In 48 Minuten zum 3-0 Sieg

Eilig hatte es die 1. Damenmannschaft beim ersten Saisonspiel bei der TG Nürtingen 4. Nach bereits 48 Minuten hieß der Sieger SC Weiler. Mit 25-16, 25-8 und 25-6 gingen die Sätze sehr deutlich an die Fils und konnte die eingeplanten zwei Punkte verbuchen. Die junge Nürtinger Mannschaft hatte erhebliche Annahmeprobleme, um die Aufschläge der SCW Damen zu kontrollieren. So machten gleich mehrere SCW Spielerinnen Aufschlagserien. Nicole Obierej machte im 1. Satz bereits eine Serie mit 7 Punkten, die sie im 2. Satz noch steigerte. Bei einem 0-1 Rückstand machte sie 11 Aufschläge in Folge! Einen erfolgreichen Einstand hatten die jungen Spielerinnen Claudia Lumpp, Sinem Yurtseven und Lisa Dukat, die ihren ersten Einsatz in der Damenmannschaft hatten. In den nächsten Spielen wird es jedoch nicht so einfach.
SCW: Sabrina Wendl, Sabine Scherrieble, Heike Stieper, Petra Kreher, Nicole Obierej, Franziska Pallasch, Lisa Dukat, Claudia Lumpp, Miriam Dürr, Nicole Feifel, Sinem Yurtseven, Steffi Schwab und Katha Wagner.

Historischer Sieg für Eislingen beim SCW

Gleich im ersten Spiel der Landesliga kam es zum Derby zwischen dem SCW und der TSG Eislingen. Mit 3-2 konnte sich die TSG knapp, aber nicht unverdient durchsetzen. Dabei brachte die TSG den Fluch den SCW nicht besiegen zu können. Der letzte Sieg der Eislinger Mannschaft dürfte vor ca 13-15 Jahren gewesen sein. Doch die Vorzeichen waren vor dem Spiel sehr unterschiedlich. Die TSG als fast Landesligaabsteiger (nur 3. Platz in der Relegation, der dann aber reichte) waren von der Papierform her Außenseiter gegen den Oberligaabsteiger SCW.

Doch während die TSG Eislingen ein eingespieltes Team hatte, musste der SCW zahlreiche junge Spieler einbauen, die erst an das Landesliganiveau herangeführt werden müssen. Nicht weniger als 8 Neuzugänge verzeichnete der SCW. Demgegenüber stand der Verlust der kompletten Mitte mit Christian Pullmann, Oliver Stängle und Ahmet Arifovic. Cribbi Bechtle ist für ein Jahr in den USA und Christoph Pallasch kann studiummäßig nur noch aushelfen. Zu groß war der Umbruch in der Mannschaft, dass man mehr erwarten konnte. So war das Trainerduo Martin Kreher/Thomas Fuchs mit der Leistung sehr zufrieden, zumal auch noch kurzfristig Hauptangreifer Markus Tausend ausfiel und Kreher noch ca 2-4 Wochen benötigt, bis er wieder voll einsatzfähig ist. Weiler begann etwas nervös, was nicht weiter verwunderlich war, da mit Benedikt Beilharz, Jens Mäbert und Sven Assmus gleich drei Neuzugänge in dem Team standen. Eislingen agierte viel eingespielter und sicherer und gewann den ersten Satz mit 25-21.

Im 2. Satz wechselte Trainer Kreher Fabian Peschke in den Außenangriff ein, der für mehr Durchschlagskraft sorgte und ein sehr gutes Spiel machte. Die Annahmereihen standen sicher, was aber auch am vorsichtigen Aufschlagspiel beider Teams lag. So war der Satz bis kurz vor Schluss ausgeglichen, ehe Weiler sich dank mehr Aufschlagrisiko mit 26-24 durchsetzte. Im 3. Satz servierte Spielführer Frank Stieper gleich eine Aufschlagserie zum 5-0. Dieser Vorsprung brachte dem SCW Selbstvertrauen in seinen Aktionen und dominierte den Satz mit 25-14. Im 4. Satz ließ Weiler das gute Aufschlagspiel vom 3. Satz vermissen und Eislingens Spielaufbau war somit wieder stabil, gegenüber dem Vorsatz. Dadurch konnte die TSG Schnellangreifer Swen Schuppler über die Mitte immer wieder erfolgreich einsetzen. Weder der löchrige SCW Block noch die Abwehr konnte sich auf ihn einstellen. Mit 25-18 gewann Eislingen den vierten Satz. Somit musste der 5. Satz entscheiden.

Bis zum letzten Seitenwechsel beim Stand von 8-7 für Eislingen war das Spiel ausgeglichen, doch der SCW ließ sich schon kurz davor bei einer 7-6 Führung durch seltsame Schiedsrichterentscheidungen irritieren. Doch die teilweisen umstrittenen Entscheidungen waren nicht einseitig und glichen sich aus, waren für den SCW in dieser Phase jedoch ärgerlich. 15-11 hieß letztlich der Endstand für Eislingen. Es nützte dem SCW nichts, dass sie paar individuell bessere Spieler in ihren Reihen hatten, da sich mit der TSG das homogenere und eingespieltere Team durchsetzte. Obwohl die Abwehr teilweise konfus stand, ein Blockspiel kaum stattfand und beim Aufschlagspiel viel zu harmlos agiert wurde, ist sich das Trainerduo Fuchs/Kreher sicher, dass bereits in 2 bis 3 Monaten sich die jungen Spieler weiterentwickelt haben und das Spiel besser wird. An den Schwächen Abwehr, Block und Aufschlag wird nun verstärkt trainiert.

SCW: Anikin, Assmus, Beilharz, D´Apote, Fuchs, Kreher, Mäbert, Peschke, Stieper, Wagner

SCW - TSG Eislingen2 2-0 (25-16 /25-18)
SCW - TSV Wernau 2-0 (25-20 /25-14)

Die B-Jugend weiblich ist weiterhin auf Erfolgskurs. Obwohl die halbe Mannschaft noch im C- und D-Jugend Alter ist, steuert die Mannschaft Richtung Meisterschaft. Bereits im letzten Jahr überraschte die Mannschaft mit einem zweiten Platz. Am letzten Sonntag gewann die B-Jugend das Spitzenspiel gegen die bis dahin auch noch ungeschlagene Mannschaft von Wernau souverän mit 2-0. Gegen die TSG Eislingen 2 wurde wie bereits das Hinspiel auch das Rückspiel mit 2-0 gewonnen. Obwohl die SCW B-Jugend zwei Spiele weniger hat, wurde die Tabellenführung übernommen, da Wernau auch gegen Eislingen verloren hat. Am 10.01.09 hat die B-Jugend einen Nachholspieltag in der Weiler Halle gegen den TSV Frickenhausen und SG Lenningen. Beide Teams sagten den letzten Spieltag wegen Spielermangel ab. An diesem Spieltag kann der SCW mit 2 Siegen ein großes Stück näher zur Meisterschaft kommen. Es spielten: Lisa Dukat, Sinem Yurtseven, Nicole Feifel, Simone Adamowski, Franzi Pallasch, Claudi Lumpp, Louise Melichercik.

Tabelle:
1. SC Weiler 16-00 P 16-2 Sätze
2. TSV Wernau 16:04 P 16-5 Sätze
3. TSG Eislingen2 12:08 P 14-11
4. TSG Salach 10:14 P 12-18
5. TSV Frickenhausen 6:10 P 09-10
6. SG Lenningen 6:10 P 07-10
7. TB Neuffen 0:20 P 02-20
New York

Cribbi alone in New York

Nachdem wir an dieser Stelle neulich von Evi aus Chicago berichtet haben, gibt es diesmal eine Fortsetzung von Christian Bechtle aus New York City. Dort befindet sich seit dem 24.09.08 unser Cribbi. Und wenn er bis zum Schluss durchhält, wird er voraussichtlich bis zum 30.09.09 in Manhattan in der 96. Straße, also gleich neben der 95. Strasse:-), sein Master of Management machen. Solange ist also Cribbi alleine in New York, mit zusammen 8,199 999 Millionen anderen Menschen. Sein Studentenleben in der Upper East Side of New York (übrigens ist das im Bundesstaat New York) ist sehr locker und hat daher viel Freizeit. Täglich eine halbe Stunde joggen und 3 x in der Woche Fitness muss sein, da ein Master Manager auch fit sein muss. Dazu momentan noch 1 x wöchentlich Volleyball. Aber im neuen Jahr wird es besser, da Cribbi in einem Team einsteigt und an der Big City Urban League spielen wird. Da taugt das SCW Weihnachtsturnier als gute Vorbereitung:-) zu dem Cribbi einfliegen möchte. Das Wetter ist nun auch in New York langsam immer bescheidener. Ob die Verzögerung mit der Zeitumstellung zu tun hat, dass sie dort sechs Stunden hinterher sind? Jedenfalls regnet es viel und wird immer kühler. Das hat wohl der Winter so an sich. Laut vom Hören sagen, soll es im Winter in NY richtig a..., äh Po-kalt werden. In New York gibt es einfach alles und von dem auch noch viel. Egal welche Vorlieben man hat, egal in welchen Belangen, NY hat es. Außer den Rundumservice von Mum, den Cribbi vermisst. Und Natur gibt es auch nicht zu üppig, jedoch hat man den weltbekannten Central Park. Da wo Paul Simon & Art Garfunkel ihre Lieder zum besten gaben, aber jetzt wohl niemand mehr hören will. Oder warum singen sie dort nicht mehr? Anders als in Chicago, wissen die New Yorker nicht soviel über Deutschland,(Cribbi, in welcher Gegend bist Du? Hilfe! Heißt Dein Gebiet anstatt Upper East Side >>> Ugly East Side????)
und die wirklich doofen, denen man es jedoch auch ansieht, fragen tatsächlich, ob es in good old Germany, auch fließend Wasser und Strom gibt! Cribbi, dann musch hald saga, dass glei neba Weiler, die Fils fließt ond der Frank bei EnbW schaffd. Strom hat Cribbi übrigens auch in seiner Upper oder Ugly:-) East Side Gegend, und kann deshalb auch die Fußball Bundesliga im Gol TV verfolgen. Nicht immer live, aber Hauptsache guter deutscher Fußball mit n bisschen Ribery. Die RTL 2 Serie „Law and Order New York“ braucht er nicht im TV zu sehen, das hat unser Cribbi live vor Ort. Wie in Deutschland ist auch in New York der erste und zweite Schnee eingetroffen. Deshalb werden Cribbi and Friends an einem Wochenende einen Bus in die Berge nehmen und den wohl sehr guten Schnee dort mit Skiausfahrten genießen. Es ist auch nicht soweit wie Cribbi berichtet. Nur drei Stunden Busfahrt. Hey, nicht rumjammern. Von Weiler dauert eine Busfahrt auch nicht viel kürzer zu einem richtig guten Skigebiet.
Wer mehr von Cribbi wissen möchte, was er in New York so alles treibt, erfährt es unter www.christiannewyork.over-blog.de.
Wir wünschen Dir noch einen wunderschönen, spannenden und erfolgreichen New York Aufenthalt und freuen uns auf Deine voraussichtliche Stippvisite beim Weiler Weihnachtsturnier. Liebe Grüße Deine Weiler Volleyballer
In der nächsten Folge berichten wir dann von Bene aus Ruanda

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