Logo des Sportclubs Weiler ob der Fils 1947 e.V.

vs TSG Eislingen II
3:2 (23:25; 23:25; 25:16; 25:17;15:9)

Nur einen Tag nachdem unsere Herren gegen die TSG Eislingen in der Liga mit 3:1 gewinnen konnten, trafen die beiden Filstalteams erneut im Bezirkspokal aufeinander. Dieses Mal vor heimischer Kulisse in der Hardtschulhalle in Ebersbach. Und schnell wurde klar, dass die TSG noch eine Rechnung offen hatte und die Revanche zum am Tag zuvor verlorenen Derby erzwingen wollte.

Unsere Herren starteten mit Dennis Kümmerle im Zuspiel, Paul und Frank Stieper auf den Außen, Michael Höflingen und Jonas Esterl in der Mitte und Benedikt Engel auf der Diagonalposition, der für den verletzen Guido Hinderberger ins Team rückte. Im ersten Satz lieferten sich beide Teams einen engen Schlagabtausch. Keiner Mannschaft gelang es, sich einige Punkte anzusetzen. Am Ende war die TSG Eislingen im Angriff konsequenter und so mussten unsere Jungs den ersten Satz knapp mit 23:25 an die Gäste abgeben.

Auch im zweiten Satz hatte der SCW Schwierigkeiten ins Spiel zu finden und den nötigen Druck zu machen. So konnte sich die TSG schnell eine Vier-Punkte-Führung erspielen. Trainer Oliver Zieker reagierte und brachte Fabian Voith für Benedikt Engel auf der Diagonalposition. Jedoch gelang es im weiteren Satzverlauf nicht mehr die Führung zu erobern. Auch aufgrund zu vieler eigener Fehler ging auch Durchgang zwei mit 23:25 an die TSG.

Somit standen unsere Herren mit dem Rücken zur Wand. Jedoch fand Spielertrainer Oliver Zieker in der Satzpause wohl die richtigen Worte, denn ausscheiden war keine Option. Dass der SCW unbedingt die nächste Pokalrunde erreichen wollte zeigte sich in Durchgang Nummer drei. Unsere Herren zeigten deutlich mehr Präsenz auf dem Feld und es gelang auch Dank hoher Druck im Aufschlag die Gäste unter Druck zu setzen. Schnell setzen die Weiler mit mit vier Punkten ab und zwangen Eislingen bereits bei einem Spielstand von 8:4 zur ersten Auszeit. Über den Satz konnte der Vorsprung immer weiter ausgebaut werden und unseren Herren gelang es mit 25:16 auf 1:2 nach Sätzen zu verkürzen.

Der vierte Satz war lange Zeit ausgeglichen. Doch der SCW konnte an seiner Leistung aus Satz drei anknüpfen. Zuspieler Dennis Kümmerle konnte nun variabel seine Angreifer ins Szene setzen. Durch zwei Aufschlagsserien von Oliver Zieker, der inzwischen für Fabian Voith ins Spiel kam, und Frank Stieper konnte schließlich Satz vier mit 25:17 gewonnen und der Tie-Break erzwungen werden.

Somit war nun alles wieder offen, die Uhren auf Null. Mit dem psychologischen Vorteil, den 0:2 Vorsprung in ein 2:2 umgewandelt zu haben, gingen unsere Herren mit breiter Brunst in den Entscheidungssatz. Ein langer und hart umkämpfter Ballwechsel brachte zwar das 2:0 für den SCW, jedoch auch eine kurze Schrecksekunde mit sich. Zuspieler Dennis Kümmerle verletzte sich nach einer Rettungsaktion am Fuß, konnte jedoch zum Glück weiterspielen. Gefährliche Aufschläge von Paul Stieper und Jonas Esterl sowie straken Blocks von Michael Höflinger brachten zwischenzeitlich die 9:2 Führung, die nicht mehr hergegeben wurde. Und so verwandelte Spielertrainer Oliver Zieker selbst mit einem überlegten Angriff aus dem Rückraum den am Ende verdienten Matchball zum 15:9 im Tie-Break und schließlich zum 3:2 Match-Gewinn.

Am Ende steht also der Einzug in die nächste Pokalrunde. Nach einer durchwachsenen Leistung zu Beginn konnte schließlich ein 0:2 Satzrückstand nochmal in einem Kraftakt und mit Siegeswillen umgebogen werden. Mit diesem Sieg im Pokal und nur einer Pflichtspielniederlage in der Hinrunde verabschieden sich unsere Herren in die Weihnachtspause.

Benedikt Engel, Jonas Esterl, Michael Höflinger, Dennis Kümmerle, Frank Stieper, Paul Stieper, Fabian Voith, Philipp Wagner und Spielertrainer Oliver Zieker

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.