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SCW - SV Fellbach 3 3-2 (25-16/20-25/25-12/17-25/15-12)

SCW - TSV Bernhausen 3-2 (25-20/23-25/14-25/25-22/15-13)

Auch nach dem vorletzten Spieltag behalten die SCW Damen ihre weiße Weste und bleiben ungeschlagen in dieser Saison, mit nun 30-0 Punkten. Sowohl gegen den SV Fellbach als auch gegen den Tabellenzweiten TSV Bernhausen gab es einen knappen 3-2 Sieg. Damit feierten die SCW Damen den dritten Fünfsatzsieg in Folge und entwickeln sich langsam zu Tiebreakspezialistinnen. Durch die beiden Heimsiege blieb die SCW Damenmannschaft zwei Spielzeiten in Folge zu Hause ungeschlagen.
Der Spieltag wurde nicht einfach, da mit Geli Lemke, Petra Kreher und Sinem Yurtseven drei Spielerinnen verletzungsbedingt bereits fehlten und Evi Obierej und Natascha Minarsch angeschlagen in den Spieltag gingen. Sabrina Wendl ist nach ihrem Bänderriß noch nicht ganz die"alte" und wirkte erstmals wieder mit seit Dezember.
Im 1. Spiel zeigte die Damenmannschaft ein ordentliches Spiel gegen das junge Team von Fellbach, die sehr gut mithielten. Den 1. Satz gewannen die SCW Mädels 25-20. Im 2. Satz wurden zu viele Eigenfehler im Angriff gemacht und Fellbach konnte den zweiten Satz mit 25-23 gewinnen. Den 3. Satz dominierte der SCW mit 25-14. Im 4. Satz spielte die SCW Mannschaft etwas zu lässig und hatten immer wieder Annahmeprobleme. Beim Stand von 17-20 für Fellbach machte der SCW keinen Punkt mehr und verlor den Satz mit 17-25. Im 5. Satz brachte Natascha Minarsch den SCW auf die Siegerstraße mit einer Aufschlagserie von 4-3 auf 10-3. Die Gäste machten zwar nochmals eine Aufholjagd und kamen heran, doch dies war zu spät. Mit 15-12 gewann der SCW den Satz in einem guten Spiel.
Im 2. Spiel kam es zum Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten TSV Bernhausen. Die 19 jährige Mittelangreiferin Julia Neumann zeigte im 1. Satz wieviel Potential in ihr steckt und machte gleich eine beeindruckende Aufschlagserie von 7-6 auf 15-6 für den SCW. Auch in der Abwehr spielte sie sie sehr stark und konnte einige Bälle entschärfen. Mit 25-20 gewann der SCW den 1. Satz.

Im 2. Satz war das Spiel ausgeglichen und die Gäste aus Bernhausen sorgten für mehr Druck im Angriff als der SCW. Verdient gewann Bernhausen den Satz knapp mit 25-23. Im dritten Satz sorgte eine Bernhäuser Spielerin mit guten Flatteraufschlägen für klare Verhältnisse und der SCW hatte erhebliche Annahmeprobleme und so war auch der Mittelangriff fast ausgeschalten beim SCW. Beim SCW fehlte dann dazu noch die Durchschlagskraft im Außenangriff. Die stärkste SCW Angreiferin Nicole Obierej, die fast jeden Angriff versenkte, war hinten und konnte vorne nicht eingreifen. Mit 14-25 wurde der dritte Satz klar verloren und es drohte der erste Spielverlust in dieser Saison.
Zum vierten Satz wurde Natascha Minarsch wieder eingwechselt, die im ersten Spiel fast durchspielte. Mit guten Aufschlägen und einer guten Annahme brachte sie wieder mehr Sicherheit in das Spiel. Mit 25-22 konnte Weiler den vierten Satz gewinnen.

Somit kam es erneut zum Tiebreak. Bei 8-6 für den SCW wurden die Seiten letzmals gewechselt. Dann kam Bernhausens beste Spielerin zum Aufschlag und brachte ihr Team mit guten Aufschlägen in Führung. Der SCW lag 8-10 zurück und bei Franzi Pallasch schwanden verständlicherweise die Kräfte im Angriff, die in beiden Spielen ununterbrochen zuvor auf dem Spielfeld stand. Mit der Einwechslung von Evi Obierej beim Stand von 8-10 wurde das Blatt nochmals gedreht. Nervenstark machte sie beim Stand von 13-13 zwei sichere Aufschläge ins Feld. Den letzten Ball schlug der TSV Bernhausen vom Aussenangriff in das Aus zum 15-13 Matchgewinn für den SCW.
Der SCW zeigte eine kämpferische vorbildliche Leistung, mit großer Ausdauer und guter Nervenstärke. Wenn auch die Annahme nicht immer konstant war und im Außenangriff hin und wieder der Druck fehlte, war Trainer Martin Kreher zufrieden mit dem Spieltag, wenn man bedenkt, dass zwei Mittelangreiferinnen fehlten und im Außenangriff die Spielerinnen lädiert ins Spiel gingen. Bemerkenswerte war auch die gute Leistung von Maren Hummel, die erst seit zwei Spieltagen auf der für sie ungewohnten Mittelposition spielte und auch in der Abwehr/Annahme ungewohnte Qualitäten zeigte.


Es spielten: Maren Hummel, Claudi Lumpp, Natascha Minarsch, Julia Neumann, Evi Obierej, Nicole Obierej, Franzi Pallasch, Sabine Scherrieble, Heike Stieper und Sabrina Wendl

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